Häufige Ursachen für Ausfälle von Elektromotoren, die durch Neuspulen behoben werden können
Unternehmen, die ihren Motoren neues Leben einhauchen möchten, vertrauen daraufElektromotor spult zurückUndmotorische Diagnostikihre Maschinen wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen, vorausgesetzt, dass ihre wesentlichen Komponenten wie Stator, Rotor und Bleche intakt bleiben. Zur Erinnerung: Beim Zurückspulen werden alle Wicklungen eines Motors entfernt, bei denen es sich im Wesentlichen um Drähte handelt, die in seinem Stator oder Anker angebracht sind. Diese Komponente ist für die Erzeugung eines Magnetfelds verantwortlich, das die Rotoren des Motors antreibt und ihn letztendlich zum Laufen bringt. Sobald alle alten Wicklungen entfernt sind, wird ein neuer Satz Wicklungen an ihre Stelle gesetzt, der erneut durch den Stator gewickelt wird, gefolgt von einem abschließenden Isolationsvorgang. Während das Zurückspulen von Motoren häufig mit der Wiederherstellung der Effizienz und der Verlängerung der Lebensdauer alternder Motoren in Verbindung gebracht wird, tragen sie auch dazu bei, mehrere mit Motorausfällen verbundene Probleme im Prozess anzugehen.
Lesen Sie weiter, während wir besprechen, wozu das Zurückspulen neben der Effizienz- und Leistungswiederherstellung noch beitragen kann.
1. Niedriger Isolationswiderstand
Ein geringer Isolationswiderstand ist einer der häufigsten Gründe für den Ausfall von Motoren und wird größtenteils dadurch verursacht, dass sich die Wicklungsisolierung aufgrund verschiedener Faktoren wie Korrosion, Überhitzung oder physischer Beschädigung verschlechtert. Die Isolierung dient dazu, die Wärme innerhalb der Motoreinheit unter Kontrolle zu halten, und ein niedriger Widerstand bedeutet, dass zwischen den Wicklungen und Leitern keine ausreichende Isolierung vorhanden ist. Die Folge sind Leckagen und Kurzschlüsse sowie andere Probleme wie eine verminderte Schmierung aufgrund hoher Hitze, wodurch verschiedene Motorkomponenten einem hohen Schadensrisiko ausgesetzt sind. All diese Probleme führen letztendlich zu einem Motorausfall.
Allerdings sind Probleme mit dem Isolationswiderstand ein fester Bestandteil der Lebensdauer eines Elektromotors, da er über Jahre hinweg über längere Zeit Verunreinigungen, Vibrationen, unregelmäßigen Stromstößen oder Fremdkörpern ausgesetzt ist. Es ist daher ein Glück, dass das Zurückspulen dazu beitragen kann, das Problem problemlos zu lösen und anschließend die damit verbundenen Probleme zu beheben.
2. Phasenungleichgewicht und Spannungsprobleme
Wenn Motoren mit unsymmetrischen elektrischen Phasen oder mit falschen Spannungspegeln betrieben werden, sind die Wicklungsspulen einer Belastung ausgesetzt und verschlechtern sich schneller. Solche Bedingungen führen zu Überhitzung und internen Störungen. Motoren, die für den Betrieb mit Dreiphasenstrom ausgelegt sind, sind für einen effizienten Betrieb auf eine gleichmäßige Spannungsverteilung über alle Phasen angewiesen. Wenn eine oder mehrere Phasen weniger Spannung führen als die anderen – oder wenn die Spannung von der erforderlichen Spezifikation abweicht – wird der Motor überlastet, was zu übermäßiger Wärmeentwicklung und Ineffizienz führt. Dieses Phasenungleichgewicht zwingt den Motor dazu, mehr Strom als nötig zu ziehen, was die Verschlechterung der Wicklungsisolierung beschleunigt und die Lebensdauer des Motors verkürzt.
3. Betriebsbedingte Überlastung und Überhitzung
Übermäßige Hitze ist einer der Hauptgründe für den Ausfall von Motoren, und die Ursache dafür ist fast immer eine Überlastung. Überlastungen treten auf, wenn ein Elektromotor aufgrund mechanischer, elektrischer oder lastbedingter Probleme zu viel Strom zieht, was letztendlich dazu führt, dass er heißer als normal läuft. Wenn ein Motor über einen längeren Zeitraum hoher Hitze ausgesetzt wird, kommt es zu einer schnellen Verschlechterung wichtiger Teile wie der Wicklungsisolierung und unweigerlich zu Undichtigkeiten, Kurzschlüssen und Motorausfällen.
Die allgemeine Regel hinsichtlich der Betriebstemperaturen von Motoren lautet, dass sich die Lebensdauer der Isolierung mit jeder zusätzlichen Erwärmung der Wicklungen um 10 °C halbiert. Abgesehen von Überlastungen kann die Anlaufphase eines Motors auch zu Überhitzung führen, da ein Gerät typischerweise das Achtfache seines Nennstroms aufnimmt, wodurch sich sein thermischer Zustand erhöht und die Wicklungen einer übermäßigen thermischen Belastung ausgesetzt werden, die zum Motorausfall beiträgt.
4. Seltsame Geräusche oder Vibrationen
Elektromotoren sind für einen reibungslosen Betrieb mit minimalem Lärm und Vibration ausgelegt. Wenn ungewöhnliche Geräusche wie Knirschen, Brummen oder Summen auftreten oder übermäßige Vibrationen auftreten, ist das ein klares Zeichen dafür, dass der Motor mechanische oder elektrische Probleme hat. Diese Störungen können auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, wie z. B. verschlissene Lager, Fehlausrichtung, Unwucht des Rotors oder beschädigte Wicklungen.
Häufige Ursachen für Lärm und Vibration:
· Abgenutzte Lager: Lager stützen die rotierende Welle im Motor. Mit der Zeit können sie verschleißen oder durch Schmutz und Ablagerungen verunreinigt werden, was zu Schleifgeräuschen und reibungsbedingten Vibrationen führt.
· Fehlausrichtung: Wenn die Motorwelle oder Komponenten aufgrund einer schlechten Installation des Elektromotors nicht richtig ausgerichtet sind, kann die daraus resultierende Unwucht zu übermäßigen Vibrationen und abnormalem Verschleiß der Teile führen und möglicherweise Wicklungen oder andere Komponenten beschädigen.
· Unwucht des Rotors: Wenn der Rotor nicht gleichmäßig ausgewuchtet ist, kann dies zu einer ungleichmäßigen Rotation führen, wodurch Geräusche und Vibrationen entstehen, die den Motor mit der Zeit belasten. Dieses Ungleichgewicht kann durch verbogene Wellen oder ungleichmäßige Materialverteilung entstehen.
· Lockere oder beschädigte Wicklungen: Wenn Wicklungen locker oder beschädigt sind, können sie ein summendes oder brummendes Geräusch erzeugen, da das Magnetfeld nicht mehr stabil ist. Dies kann auch zu ungewöhnlichen Vibrationen führen, was auf interne Probleme hinweist, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern.
Wenn Vibrationen oder seltsame Geräusche auf Wicklungsschäden zurückzuführen sind, kann das Zurückspulen helfen, solche Probleme zu beheben. Durch ordnungsgemäßes Zurückspulen wird außerdem sichergestellt, dass die Wicklungen fest sitzen, wodurch die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Bewegungen, die unerwünschte Vibrationen erzeugen könnten, minimiert wird.
Abschluss
Das Zurückspulen von Elektromotoren spielt eine entscheidende Rolle bei der Behebung mehrerer häufiger Fehlerprobleme, die andernfalls die Leistung und Langlebigkeit eines Motors beeinträchtigen würden. Von der Wiederherstellung des verringerten Isolationswiderstands über die Minderung von Spannungsungleichgewichten bis hin zur Lösung von wicklungsbedingten Geräusch- oder Vibrationsproblemen stellt das Neuwickeln sicher, dass Motoren weiterhin effizient funktionieren. Darüber hinaus trägt es dazu bei, mechanische Schäden durch Überhitzung und Überlastung zu verhindern und so die Lebensdauer des Motors zu verlängern. Durch die Identifizierung und Behebung dieser Probleme durch geeignete Rückspultechniken können Unternehmen kostspielige Austauschvorgänge vermeiden, Ausfallzeiten reduzieren und die Zuverlässigkeit ihrer Geräte verbessern.



